Häufige Krankheiten der Deutschen Dogge

Die häufigen Krankheiten der Deutschen Dogge entsprechen größtenteils den häufigen Todesursachen, da es sich um letale bzw. semiletale – also tödliche oder nach einiger Zeit tödliche – Erkrankungen handelt.  Hier sind an erster Stelle die Magendrehung zu nennen, die über 40% der Doggen erleiden, Herzkrankheiten wie die DCM, die 20-35% der Doggen im Laufe ihres Lebens bekommen und Krebs, wobei Knochenkrebs die mit Abstand häufigste Krebsart bei der Deutschen Dogge ist mit 10% bis 25% betroffener Tiere (je nach Farbschlag und Region).

Magendrehung

Die Magendrehung ist die häufigste Erkrankung der Dogge, über 40% der Hunde erleiden sie im Laufe ihres Lebens, wobei sie in allen Farbschlägen, und auch bei Rüde und Hündin, etwa gleich häufig auftritt.

Magendrehung

Herzkrankheit DCM

Die dilatative Kardiomyopathie (DCM) ist eine genetisch bedingte Herzkrankheit, die aber nicht angeboren ist sondern erst im Laufe des Lebens – meist zwischen dem 3. und 6. Lebensjahr auftritt.

Herzkrankheit DCM

Knochenkrebs

Das Osteosarkom (Knochenkrebs) ist eine sehr aggressive Krebsart, die unheilbar ist, da in den meisten Fällen der Krebs bereits im Körper des Hundes metastasiert – also gestreut hat.

Knochenkrebs


Weitere Krankheiten, die bei der Dogge häufig vorkommen sind Probleme mit dem Bewegungsapparat und Augenkrankheiten. Auch das Nierenversagen scheint bei der Dogge regelmäßig vorzukommen. Neurologische Erkrankungen wie die Epilepsie und die Degenerative Myelopathie und Erkrankungen der Schilddrüse sind ebenfalls bei der Dogge bekannt. Im Folgenden finden Sie einige Links zu Studien und Informations-Seiten, in denen diese Krankheiten beschrieben werden: