Tiefpunkt der Doggenzucht in Deutschland

Im Jahr 2022 wurden in den beiden deutschen VDH-Vereinen für die Dogge nur 663 Welpen geboren/eingetragen. Dies sind so wenige Doggenwelpen wie seit dem Jahr 1946, also unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg (bereits 1947 wurden wieder über 1000 Doggenwelpen im DDC eingetragen, und das obwohl es sich um eine Zeit ausgesprochener Not handelte). Die Doggenzucht scheint in ihrem Ursprungsland an einem Tiefpunkt zu sein, den es seit über 75 Jahren nicht mehr gab. Alleine in den letzten 10 Jahren sind die Welpenzahlen um 55% zurückgegangen von 1448 im Jahr 2012 (siehe Tabelle). Auch in den deutschsprachigen Nachbarländern Schweiz und Österreich hat die Doggenzucht einen Tiefpunkt erreicht in den letzten Jahren mit Welpenzahlen im mittleren zweistelligen Bereich. 2022 wurden im Schweizerischen Club für Deutsche Doggen gerade einmal 6 Würfe mit 46 Welpen registriert, im Österreichischen Doggenklub waren es sogar nur 4 Würfe mit 36 Welpen.

Registrierte Doggenwelpen in DDC und KyDD der letzten zehn Jahre

Gründe dafür gibt es natürlich viele, u.a. politische und gesellschaftliche. Während in den Corona Jahren 2020 und vor allem 2021 die Nachfrage nach Hunden aller Rassen und Mischlingen stark gestiegen ist sinkt sie nun in Zeiten des Ukraine-Krieges und hoher Inflation und einer Übersättigung des Marktes logischerweise wieder. Die Tierheime sind voll und die Menschen überlegen es sich momentan dreimal, ob sie sich einen Hund leisten können. Und große Hunde wie die Dogge sind besonders teuer im Unterhalt. Aber damit sind die Rückgänge der letzten Jahre/Jahrzehnte nicht zu erklären. Es handelt sich um eine lang anhaltende, steile Abwärtskurve (mit Ausnahme des Corona-Jahrs 2021). (siehe Grafik)


Registrierte Doggenwelpen in DDC und KyDD der letzten zehn Jahre

Der Rassehund mit Ahnentafel hat generell in den letzten Jahren Konkurrenz bekommen durch den internationalen Handel mit Welpen aus Hinterhofzuchten (“Billigwelpen”), der sich dank Internatplattformen und offener Grenzen stark ausbreiten konnte. Auch der “gerettete Mischling aus dem Ausland” erfreut sich seit einiger Zeit großer Beliebtheit während das Image des Rassehundes aufgrund gesundheitlicher Probleme und züchterischer Übertreibungen gelitten hat. Tatsächlich sind auch die Zahlen der im VDH insgsamt registrierten Rassehunde in den letzten 10 Jahren von 80.022 (2012), auf etwa 75.000 (2012, eine offizielle Zahl wurde noch nicht publiziert) um etwa 7% gesunken. Die Zahlen der im VDH registrierten Doggenwelpen sind im gleichen Zeitraum allerdings um 55% zurück gegangen!

Wenn man nach den Ursachen für diese Entwicklung forschen möchte ist ein Blick in andere Länder interessant. Sind dort die Rückgänge ähnlich stark? Und wenn nicht, woran könnte das liegen? Schauen wir einmal nach Schweden. Dort wurden im Jahr 2012 274 Doggenwelpen registriert, 10 Jahre später waren es 195. Auch hier gibt es also einen Rückgang, allerdings nur um etwa 30%, wobei es größere Schwankungen gibt und sich die Welpenzahlen in den letzten drei Jahren auf 200-250 stabilisiert haben (siehe Grafik). Zu beachten ist, dass Schweden nur 10 Millionen Einwohner hat. Es also umgerechnet zur Einwohnerzahl in Deutschland (83 Millionen) deutlich mehr Doggenwelpen pro Einwohner gibt. Rechnet man grob mit 200 Doggenwelpen pro Jahr und dem Faktor mal 8, dann würde das 1600 Doggenwelpen in Deutschland bedeuten. Es sind aber nicht mal halb so viele.

Registrierte Doggenwelpen in Schweden der letzten 10 Jahre

Wie sieht es in Finnland aus? Hier wurden im letzten Jahr nur 102 Doggenwelpen registriert, auch dies ist ein Tiefpunkt. In den letzten zehn Jahren davor ist aber keine steile Abwärtskurve zu erkennen sondern ein Pendeln um etwa 200 – 250 Doggenwelpen im Jahr (siehe Grafik). Darum ist davon auszugehen, dass sich die Zahlen wieder stabilisieren werden. Wenn man bedenkt, dass Finnland nur 5,5 Millionen Einwohner hat, also etwa halb so viele wie der Nachbar Schweden und 16 mal weniger als Deutschland, dann entspräche dies grob gerechnet 3200 Doggenwelpen im Ursprungsland der Rasse. Es sind aber nur etwa ein Viertel so viele.

Registrierte Doggenwelpen in Finnland der letzten zehn Jahre

Generell scheint die Rassehundezucht in Skandinavien deutlich stabiler in der Gesellschaft verankert zu sein als in Deutschland. In Schweden werden unter dem SKK (Schwedischer Kennel Klub) jedes Jahr durchschnittlich um die 50.000 Rassehunde registriert, dabei ist kein Abwärtstrend in den letzten Jahrzehnten zu erkennen. Dies entspräche umgerechnet zur Bevölkerungszahl 400.000 im VDH eingetragene Welpen! Es sind aber nur 75.000! In Schweden müssen alle Hunde in einem zentralen staatlichen Register eingetragen werden. Somit ist bekannt, wie viele Hunde es landesweit gibt, und 75% der dort registrierten Hunde haben eine SKK-Ahnentafel. In Deutschland gibt es kein zentrales Register, darum gibt es auch keine offiziellen Zahlen, aber es ist davon auszugehen, dass der Anteil von Hunden mit VDH-Ahnentafeln deutlich niedriger liegt, vielleicht bei 10 – 20 %.

Noch extremer ist dieses Missverhältnis im Vergleich zu Finnland. Auch im Finnischen Kennel Klub (FKK) werden durchschnittlich um die 50.000 Rassehundewelpen im Jahr registriert, die Werte sind stabil. Das wären umgerechnet 800.000 VDH-Welpen in Deutschland!

Nun könnte man argumentieren, dass Deutschland als Transitland mitten in Europa ja viel mehr durch Importe von Billigwelpen und Mischlingen zu leiden hätte und darum der Anteil von VDH Welpen so gering ist. Das ist bis zu einem gewissen Grad sicher richtig, durch die abgelegenere Lage Skandinaviens ist der Import von Hunden erschwert. Er ist aber nicht unmöglich, die Problematik besteht ebenfalls, und gerade Finnland teilt eine große Landgrenze zu Russland und ist vom Baltikum aus mit der Fähre gut zu erreichen. Doch gerade hier ist der Anteil registrierter Rassehunde besonders groß, vermutlich sogar der größte in ganz Europa.

Schauen wir uns also ein weiteres Land in Mitteleuropa an, das ebenso wie Deutschland Transitland ist und eine Grenze mit dem Hauptumschlagplatz des Welpenhandels – Belgien – teilt, und zwar die Niederlande. 2012 wurden dort 363 Doggen im Raad van Beheer (RvB) registriert, 2022 waren es nur noch 196. Es handelt sich also um einen Rückgang von 46%. Betrachtet man die Kurve der letzten Jahre (siehe Grafik) pendelte die Zahl der in den Niederlanden eingetragenen Doggen aber bei um die 300 im Jahr. Auch die Gesamtzahl der Rassehunde mit Ahnentafeln ging in den letzten zehn Jahren bei unserem Nachbarn zurück von 40.596 im Jahr 2012 auf 29.034 im Jahr 2022, also um 30%. Auch die Niederlande scheinen also an den Folgen von Billigwelpen und Mischlingen aus dem Ausland zu leiden. Aber wenn man wieder die Bevölkerungszahlen vergleicht, sieht die Situation trotzdem noch deutlich besser aus als in Deutschland. Die Niederlande hat ca 18 Millionen Einwohner, das würde umgerechnet mit dem Faktor 4,5 auf Deutschland 1350 registrierte Doggenwelpen bedeuten, bzw. 135.000 registrierte Rassehunde insgesamt. Es sind aber nur nur halb so viele!

Registrierte Doggen in den Niederlanden der letzten zehn Jahre

Die Konkurrenz durch Welpen ohne Ahnentafeln und Mischlinge kann also nur einen Teil der dramatischen Situation der Rassehunde- und Doggenzucht in Deutschland erklären. Auch die gesamtgesellschafltichen und weltpolitischen Umstände sind nur teilweise an dem Niedergang Schuld. Welche Gründe könnte es also noch geben? Dabei müsste man vor allem fragen, was die anderen Vereine/Verbände anders machen als der VDH/der DDC/die KyDD.

Der wesentlichste Unterschied ist wohl, dass sowohl in den Niederlanden, als auch in Schweden und Finnland (und in so gut wie allen anderen FCI-Mitgliedsländern) das Zuchtbuch vom Verband geführt wird, und nicht wie in Deutschland von den jeweiligen Rassehundezuchtvereinen. Das bedeutet, dass der Züchter im RvB, SKK und FKK kein Mitglied in einem Verein seiner Rasse sein muss sondern vom Dachverband die Ahnentafeln erhält und mit diesem sämtliche Korrespondenz pflegt. Alle Würfe, deren Elterntiere eine FCI-Ahnentafel (oder Partnerverband) haben und die gemäß der Vorschriften gezüchtet wurden erhalten eine FCI-Ahnentafel. Die Zuchtordnungen enthalten neben Regelungen zum Tierschutz und zur Haltung verschiedene Voraussetzungen zum Zuchteinsatz, wie zum Beispiel Gesundheitsuntersuchungen. In diesen drei Verbänden (und in den meisten Dachverbänden in der FCI) existieren keine verpflichtenden Zuchtzulassungen für die Deutsche Dogge.

Außerdem bieten sowohl der RvB, als auch der SKK und der FKK (und so gut wie alle FCI-Mitgliedsverbände ebenfalls) an, dass ein Züchter einen oder zwei (oder sogar mehrere) Würfe ohne FCI-Zwingernamen eintragen kann. Dies führt dazu, dass Menschen, die nur mal einen Wurf mit ihrer Hündin machen wollen, oder die sich noch nicht sicher sind, ob sie für längere Zeit in die Zucht einsteigen wollen, ihre Welpen ohne größere Bürokratie und Kosten im Dachverband eintragen können. Damit ist beiden Seiten geholfen: die Züchter erhalten Ahnentafeln und die Verbände Welpeneintragungen, die wichtig sind, damit der Population weniger genetisches Material verloren geht. Außerdem können sie zukünftige Züchter an sich binden und auf sich aufmerksam machen. Das Risiko Züchter und Welpen an die “Schwarzzucht” oder “Dissidenzvereine” zu verlieren sinkt deutlich.

In Deutschland ist die Situation eine ganz andere. Jeder Züchter muss Mitglied in einem Verein sein, der für seine Rasse zuständig ist, und bezieht die Ahnentafeln über diesen. Der VDH ist kein Verband für Züchter, sondern für Zuchtvereine! Daher fühlt er sich für die einzelnen Züchter auch nicht zuständig, diese können kein Mitglied werden!

Für die Deutsche Dogge gibt es im VDH zwei Vereine, den Deutschen Doggen Club (DDC) und die Kynologische Gesellschaft für Deutsche Doggen (KyDD). Der zukünftige Züchter muss also in einem dieser Vereine Mitglied werden bevor er mit der Zucht beginnen kann. Die Mitgliedschaft muss beantragt werden und kann ohne Angabe von Gründen verwehrt werden. Ebenso kann sie ohne Angabe von Gründen gekündigt werden. Es gibt auch die Möglichkeit, ohne Mitgliedschaft in DDC und KyDD Ahnentafeln von diesen Vereinen zu erhalten mit einem entsprechenden Vertrag. Diese Möglichkeit kann ebenfalls ohne die Angabe von Gründen verwehrt werden.

Um einen Wurf eintragen zu dürfen muss der Züchter einen FCI-Zwingernamen beantragen, auch wenn er vielleicht nur einen Wurf mit seiner Hündin machen möchte. Dies nimmt einige Monate in Anspruch und kostet mehrere hundert Euro. Dann muss er oder sie ein Züchterseminar des jeweiligen Vereins besuchen und eine Besichtigung der Zuchtstätte absolvieren. Um mit einer Dogge züchten zu dürfen benötigt diese außerdem ein HD (DDC) oder HD/ED-Röntgen (KyDD) und eine Zuchtzulassung (Exterieurbeurteilung von einem bzw zwei Richter/n des jeweiligen Rassehundezuchtvereins). Auch für den jeweiligen Zuchtpartner (Rüden) gibt es entsprechende Auflagen) und im DDC gibt es außerdem strenge Vorschriften bezüglich des Einsatzes ausländischer Rüden und Farbverpaarungen.

Die Welpen werden dann ein, zwei oder dreimal (je nach Verein und Wurfgröße) von einem Zuchtwart besichtigt und erhalten erst dann eine Ahnentafel (im DDC muss zusätzlich eine Blutprobe von jedem Welpen genommen werden für einen Elternschaftsnachweis).

In der Schweiz und in Österreich gibt es ähnlich komplexe und strenge Auflagen.

Dem jeweiligen Züchter werden also sehr viele Steine in den Weg gelegt, bevor er überhaupt einen Wurf machen und Ahnentafeln erhalten kann. Einige dieser Schritte sind dabei von individuellen Entscheidungen einzelner Funktionäre eines sehr kleinen Personenkreises abhängig, was das Risiko von Entscheidungen erhöht, die persönlich und subjektiv sind und nicht sachlich und objektiv. Darum ist es nicht erstaunlich, dass in Deutschland etwa genauso viele Doggenwelpen außerhalb des VDH (ohne Papiere bzw. in Dissidenzvereinen) geboren werden als innerhalb des VDH. Die Konkurrenz durch “Billigwelpen” aus dem Ausland ist bei Doggen eher gering, da die Zucht und Haltung so großer Hunde aufwendig und kostspielig ist und es sich außerdem nicht um eine gewinnbringende Trendrasse handelt.

Grundsätzlich sind strenge Vorschriften für die Zucht wünschenswert, besonders wenn es um den Tierschutz und die Gesundheit geht. Doch gerade diese Regelungen sind sowohl im DDC als auch in der KyDD nicht sehr streng. Die einzige vorgeschriebene Gesundheitsuntersuchung ist das ED/HD Röntgen, die Inzucht und der Einsatz einzelner Deckrüden ist kaum begrenzt, es gibt keine maximale Anzahl Würfe pro Hündin und diese können jedes Jahr belegt werden, bei kleineren Würfen sogar ohne eine Läufigkeit Pause.

Die Frage ist, ob eine so starke Bürokratisierung und Reglementierung der Hundezucht – und Doggenzucht im besonderen – sinnvoll ist, hat sie doch in den letzten Jahrzehnten nicht gerade zu gesünderen, wesensfesteren und standardgerechteren Rassehunden geführt. Vielmehr scheint diese Abschottung von Seiten des VDH und seiner Mitgliedsvereine am Rückgang der Welpen- und Züchterzahlen Mitschuld zu tragen. Desweiteren werden viele gesundheitliche Probleme in der Rassehundezucht – und die Dogge ist hier besonders betroffen mit einer sehr niedrigen Lebenserwartung und vielen Erbkrankheiten – von den Verantwortlichen seit vielen Jahren totgeschwiegen und keine konstruktiven Lösungsansätze präsentiert. Generell scheint die Rassehundezucht in Deutschland den Anschluss an die Moderne etwas verpasst zu haben, nur wenige Vereine bieten ihren Züchtern moderne Datenbanken an, der Dachverband VDH gar nicht. Da sind die skandinavischen Länder und auch die Niederlande bedeutend weiter!

Das neue Tierschutzgesetz, das seit dem Jahr 2022 zu strengen Auflagen für Hundeausstellungen führt, kam daher nicht überraschend und es wird den VDH und seine Mitgliedsvereine weiter schwächen. Die Welpenzahlen sowohl für die Dogge als auch vieler anderer Rassen werden aller Voraussicht nach weiter sinken, wenn es kein Gegenlenken von Seiten des VDH und seiner Vereine geben wird. Dies ist zum einen bedauerlich, denn Rassehunde haben als Kulturgut eine absolute Berechtigung auch in modernen Gesellschaften. Und wenn den Empfehlungen der Wissenschaft gefolgt wird ist es auch ohne Probleme möglich, gesunde Rassehunde zu züchten.

Zum anderen kann die aktuelle Lage aber vielleicht auch als Chance begriffen werden, ein zurück zu Klasse statt Masse, Qualität statt Quantität. Denn wenn sich die Hundezucht nicht mehr aus kommerziellen Gründen betreiben lässt wegen der gesunkenen Nachfrage dann bleiben am Ende nur die Züchter übrig, die aus Leidenschaft züchten und das Beste für ihre Hunde wollen. Tatsächlich haben in den letzten 10 Jahren bei den Doggen vor allem die Großzüchter das Handtuch geworfen, also solche mit 5-10 Würfen im Jahr, dutzenden Hunden in Zwingeranlagen und Verpaarungen, die die Rasse in keinster Weise verbessert haben. Ist ihr Ausscheiden also ein Verlust?

Entscheidend in der Zucht ist nicht die Gesamtgröße der Population einer Hunderasse, sondern die effektive Populationsgröße, d.h. wie viele Hunde werden überhaupt in der Zucht eingesetzt und in welchem Verhältnis Rüden/Hündinnen. Die effektive Populationsgröße war in den letzten Jahrzehnten sehr klein in Deutschland, trotz hoher Welpenzahlen, da nur wenige Hunde aus einem Wurf in der Zucht eingesetzt wurden und einzelne Rüden extrem viele Nachkommen gezeugt haben. Eine gesunde und stabile Population kann also auch mit geringeren Welpenzahlen erreicht werden, wenn die vorhandenen Hunde sinnvoller eingesetzt werden, entsprechend den Empfehlungen von Genetikern und Tierärzten.

Das veraltete und hierarchische System der Hundezucht im VDH muss grundsätzlich umstrukturiert werden, weg von geschlossenen Zuchtbüchern, unnötiger Bürokratie und willkürlichen Entscheidungen hin zu einem aufgeschlossenen und modernen Service-Dienstleister für Hundezüchter auf Augenhöhe. Auch das Image des Rassehundes kann sich mit konstruktiven Problemlösungsstrategien wieder verbessern. Wenn der im VDH gezüchtete Rassehund tatsächlich gesünder und wesensfester ist als ein Billigwelpe oder ein Mischling und dies glaubwürdig kommuniziert wird, so kann sich der Negativtrend der letzten Jahre/Jahrzehnte umkehren.

Quellen:

https://jalostus.kennelliitto.fi/

https://www.skk.se/om-skk/det-har-ar-skk/press/

https://hundar.skk.se/avelsdata/Initial.aspx

https://danesworld.info/statistikenlist.php

https://www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/

https://www.dutchdogdata.nl/

(die Zahlen aus den Niederlanden enthalten nicht nur im Land geborene Hunde sondern auch Importe aus dem Ausland die im Zuchtbuch eingetragen wurden. Diese machen aber nur etwa 5% aus, ändern also nichts am Gesamtbild.)